Asphalt in Säcken – Bitumer Diplax – Kaltes MMA

Es umfasst das Entfernen beschädigter Teile des Pflasters und das Reinigen des Hohlraums von losen Teilen und Schmutz. Während dieser Arbeitsphase müssen auch gerissene Asphaltstücke um die zu reparierende Stelle entfernt werden. Die Kanten müssen mit Hand- oder Maschinensägen senkrecht geschnitten werden.

Zerstörter oder gerissener Asphalt an einer zu reparierenden Stelle muss entweder manuell oder unter Einsatz eines Bohrhammers entfernt werden.

Die abgebrochenen Asphaltstücke müssen von der zu reparierenden Stelle entfernt werden, dann muss die Oberfläche entstaubt werden, zum Beispiel durch Abblasen des Staubes mit Druckluft.

Ein Grundieren eines gefüllten Risses ist nicht erforderlich. Jedoch steigert die Anwendung einer Grundierung die Wirksamkeit der Reparatur, da die Haftfähigkeit von Diplax an dem zu reparierenden Boden erhöht wird.

Die Reparatur erfolgt durch Zuschütten eines zu reparierenden Risses mit Reparaturmaterial. Nach dem Ausfüllen des Risses mit Bitumer DIPLAX wird die Reparaturmischung manuell vorverdichtet. Dies wird empfohlen, damit die Ausfüllhöhe des reparierten Risses mindestens 30 mm beträgt und die maximale Dicke einer einzelnen Schicht 60 mm nicht überschreitet. Beim Ausfüllen tieferer Risse wird empfohlen, die Schichten bis zu einer Tiefe von höchstens 100 mm aufzubringen. Die Bitumer DIPLAX-Mischung kann bei einer Umgebungstemperatur von -20 °C bis + 40 °C aufgetragen werden, außer bei starkem Regen oder Schneefall. Um eine gute Verarbeitbarkeit zu gewährleisten, wird empfohlen, dass die eingebaute Mischung eine Temperatur von nicht weniger als + 5°C haben sollte.

Die Mischungsschicht im Riss wird manuell oder mechanisch verdichtet. Zum manuellen Verdichten wird ein Handstampfer mit einem Hammerkopf von ca. 20 kg angewendet. Zum mechanischen Verdichten wird eine Vibrationsramme oder Stahlwalze angewendet. Bei manueller Verdichtung sollte die Schichtdicke 30 mm nicht überschreiten. Die obere Schicht der zu verdichtenden Mischung sollte um 1 bis 3 mm höher als die bereits vorhandene Belagoberfläche sein. Der Neigungswinkel der Reparaturschicht muss dem Neigungswinkel der zu reparierenden Oberfläche entsprechen.

Bei der Arbeit bei Lufttemperaturen oberhalb +20 °C muss die obere Schicht der Reparaturmischung mit Sand mit einer Körnung von 0/2 lub 0/4 mm gestreut werden. Der zu reparierende Riss darf nicht mit bitumenhaltigem Bindemittel beschichtet werden. Die Bindung (Aushärtung) der Mischung erfolgt nach Verdunstung der flüchtigen Bestandteile. Die reparierten Belagteile können umgehend nach der Reparatur ihrer Bestimmung übergeben werden.

Kalter Asphalt in Säcken ist ein besonderer Stoff, dessen Anwendungsgebiet das Asphaltieren kleiner Oberflächen sowie Reparaturarbeiten beim Abdichten von Straßengruben umfasst. Asphalt in Säcken ist bei Arbeiten dieser Art äußerst wirksam im Vergleich zum herkömmlichen heißen Asphalt . Seine besonderen Eigenschaften ermöglichen den Einsatz an vielen Stellen, an denen Haltbarkeit und Schnelligkeit der Ausführung empfohlen werden.

Kalter Asphalt in Säcken

Kalter Asphalt in Säcken bedeutet schnelle und hochqualitative Reparaturen von Straßen, Bürgersteigen und Parkplätzen. Dieser Asphalt zeichnet sich durch seine ökonomische Effizienz und Schnelligkeit der Anwendung aus. Die Aufbringung dieses Asphaltes erfordert weder eine komplizierte Ausrüstung noch gründliche Vorbereitungsarbeiten, wodurch die Arbeit sofort begonnen werden kann.

Der kalt aufzubringende Asphalt in Säcken dient zum Überdecken und Reparieren von Löchern und Rissen in Straßen. Es ist eines der modernsten Materialien, das bei der Reparatur und dem Bau von Gehwegen verwendet wird, wo es unmöglich ist, den Fahrzeugverkehr zu stoppen. Die Verwendung wird u.a. empfohlen bei:

• Reparaturen von Fundamenten;

• Bau von schwer zugänglichen Straßenabschnitten;

• Reparaturen von Regenwasserkanälen;

• Bau von Entwässerungsbrunnen;

• Reparatur von Freizeitanlagen und anderen kleinen Oberflächen.

Private Hauseigentümer verwenden kalten Asphalt häufig zum Beschichten von Parkplätzen, Terrassen- und Gartenhausböden sowie zum Ausführen von Gartenwegen und Gehsteigen. Da die einmal verkaufte Mischung sehr lange verwendet werden kann, stellt sie eine ideale Lösung bei regelmäßigen Instandsetzungsarbeiten dar.

Asphalt in Säcken – Eigenschaften

Asphalt in Säcken, wie schon der Name andeutet, wird in Säcken hergestellt und kann sowohl trocken, als auch feucht, zu jeder Jahreszeit aufgebracht werden. Die Eigenschaften des kalten Asphaltes sind u. a.:

• Widerstandsfähigkeit gegen Frost, Haftfähigkeit an verschiedenen Böden bei Temperaturen bis -25ºС;

• Manuelle oder mechanische, kalte und heiße Aufbringung;

• Erfordert keine Erhitzung vor dem Aufbringen;

• Kann über jede Entfernung transportiert werden;

• Weist eine lange Haltbarkeit auf;

• Flexibilität und Dehnvermögen.

Aufbringen des Asphaltes in Säcken

Vor dem Aufbringen des Asphaltes in Säcken müssen zuerst die Kanten des Loches vorbereitet werden, in den der Asphalt einzugießen ist. Die Oberfläche muss von Schmutz und Staub befreit werden, um die Hạftfähigkeit zu verbessern, dies ist jedoch nicht erforderlich. Ein weiterer Schritt ist die Trocknung der Oberfläche mit einem Brenner, dann das Übergießen mit heißem Bitumen und die Aufbringung des Asphaltes in kaltem oder heißem Zustand – abhängig von den individuellen Voraussetzungen. Wenn ein Aushub zu hoch ist, muss der kalte Asphalt in 3-4 Schichten aufgebracht und dann jede Schicht verdichtet werden.

Die Dicke des Belagmaterials hängt von der Bestimmung ab:

• Bei Bürgersteigen reicht eine 3-4 cm dicke Asphaltschicht aus;

• Für Areale mit Fahrzeugverkehr wird eine Dicke von mindestens 5-7 cm empfohlen;

Eine kalt aufzubringende Mischung erfordert keinen Einsatz von schweren Stampfgeräten. Die einfache Technologie des Einbringens von Asphalt in Säcken gewährleistet die Haltbarkeit des heißen Mischguts bei gleichzeitiger Beibehaltung der Benutzerfreundlichkeit des Asphalt-Asphalt-Gemischs. Die Asphaltmischung in Säcken ist von höchster Qualität, sowohl in Bezug auf die zu ihrer Herstellung verwendeten Materialien als auch auf die Herstellung und Anwendung, wodurch sie bei kleineren sowie größeren Bau- und Instandsetzungsarbeiten anwendbar ist.